Traurige Erinnerung oder Chance zur Neuorientierung?
"Der Weltkrebstag findet jährlich am 4. Februar statt und hat zum Ziel, die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen ins
öffentliche Bewusstsein zu rücken"
Auch ich möchte diesen Tag zum Anlass nehmen, den Fokus vom "traurigen Schicksal" Krebs mehr zur aktiven Vorsorge und Gesundheitsförderung zu lenken. Denn Krebs ist durchaus keine Krankheit, die es zu erleiden oder der es zu erliegen gilt.
Ein "Kampf gegen Krebs" bedeuted vor allem auch immer eine Auseinandersetzung mit den eigenen Lebensumständen. Viele Menschen berichten darüber, daß sie durch eine eigene (oder im nahen Umfeld stattgefundene) Krebserkrankung ihrem Leben einen neuen Sinn gegeben haben und es komplett neu ausgerichtet haben. Sie leben jeden Tag nun bewusster, mit dem Wissen, jeder Tag ist kostbar und das Leben kann ganz schnell und urplötzlich bedroht oder beendet sein.
Die Diagnose "Krebs" ist immer erschreckend. Im besten Fall erinnert sie uns daran, daß Gesundheit ein Geschenk ist, das nicht selbstverständlich ist. Wir müssen uns jeden Tag wieder erneut um unsere Gesundheit bemühen. Hier ein paar Grundgedanken dazu:
1) Sonne ist wichtig. Wer jeden Tag ein paar Sonnenstrahlen einfängt sorgt nicht nur für eine gute Vitamin D Versorgung. Der Aufenthalt im Freien hat viele gesundheitsfördende Aspekte, u.a. stärkt es das Immunsystem und beugt Depressionen vor.
2) Wasser ist Leben. Ohne Wasser funktioniert in unserem Körper gar nichts. Schliesslich bestehen wir selber zu rund 80% aus Wasser. Da wir täglich Flüssigkeit ausscheiden (Urin, Schweiss, Atem) müssen wir es auch täglich wieder nachfüllen. Am besten gleichmäßig über den Tag verteilt. siehe auch:
http://www.wasser-hilft.de/wasserkoerper_mensch.htm
3) Schlaf/ Erholung. Permanenter Schlafmangel macht uns krank. Oder: nach der Anspannung muss auch wieder eine Entspannung stattfinden. Wichtiger als die Schlafmenge ist hier jedoch die Schlafqualität. Und an der kann man durchaus arbeiten.
4) Luft ist lebensnotwendig. Ohne sie überleben wir nur wenige Minuten. Wichtig ist hierbei der Sauerstoffgehalt. Auch hier hilft es, sich regelmäßig "an der frischen Luft", also draussen zu bewegen. Und je entspannter wir sind, desto tiefer atmen wir auch und versorgen so jede Zelle optimal mit Sauerstoff. Das funtioniert übrigens auch umgekehrt: wer bewußt tief atmet, entspannt automatisch!
5) Sport/ Bewegung. Schon eine halbe Stunde täglich bringt unseren Kreislauf auf Trab und sorgt für ein gutes ausgeglichenes Gefühl. Wichtiger als die Intensität ist auch hier die Regelmäßigkeit. Jede Krankheit kann positiv durch regelmäßige Bewegung beeinflußt werden. Tun Sie einfach, was Ihnen Spaß macht! Das sorgt auch für viele zusätzliche Glücksmomente.
6) Ernährung. "The food you eat can either be the safest and most powerful form of medicine or the slowest form of poison." Und da ist was Wahres dran! Wir können die Nahrung entweder dazu nutzen, uns und unseren Körper gesund zu erhalten, oder wir können ihn langsam aber sicher vergiften. So wie es bereits Millionen von Menschen tun, die sich leider keine Gedanken mehr um das machen, was sie so täglich zu sich nehmen. Und sich dann wundern, das ihr Körper irgendwann mal nicht mehr mitspielt und krank wird. Glücklicherweise ist dieser Prozess weitestgehend umkehrbar und es ist nie zu spät, sich gesund zu ernähren.
Ein tolles Konzept zu einer natülichen Krebstherapie bietet übrigens das Gerson Institut:
http://gerson.org/gerpress/
oder in deutsch:
http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/jonathan-benson/fuenf-gruende-die-gerson-krebstherapie-zu-versuchen.html
Ein Ansatz, der zeigt, daß es auch ohne Bestrahlung und Chemotherapie geht.
Und der durch seine Erfolge einfach Mut macht!!!